Über das Projekt
Im Fotoprojekt „In Frankfurter Gesellschaft“ von Anna Pekala und Florian Albrecht-Schoeck werden Einblicke in die Lebenswelten der Frankfurterinnen und Frankfurter gewährt. Während Anna Pekala Familien, Paare oder Einzelpersonen in ihrem Zuhause porträtiert, liegt der Fokus bei Albrecht-Schoeck auf der Urbanität. Die Fotografin inszeniert die Porträts mit den Bewohner/innen zusammen: Möbel werden verrückt, Objekte mit ins Bild gebracht oder herausgenommen, ausgewählte Kleidung angezogen und eine aussagekräftige Haltung eingenommen.
Seit 2013 wurde das Projekt in 18 Frankfurter Stadtteilen realisiert und umfasst über 400 Porträts und über 200 Außenaufnahmen. Mit der Zeit ist ein umfangreiches Zeitdokument entstanden, das eine Vielseitigkeit, Individualität aber auch Gemeinsamkeiten verschiedenster Lebensentwürfe, Weltansichten und Kulturen aufzeigt. Das Foto-Projekt wird durch das Frankfurter Programm — Aktive Nachbarschaft gefördert und unterstützt.
Ausgesuchte Bilder aus dem Fotografie-Projekt
Das Fotobuch "In Frankfurter Gesellschaft"
Das Fotobuch (240 Seiten) enthält eine Auswahl von 210 Fotografien aus dem Langzeit Projekt. Besonderer Dank gilt den porträtierten Frankfurter Bewohnerinnen und Bewohnern, die an dem Kunstprojekt teilgenommen haben. Einen Artikel über das Fotobuch und Projekt in der Frankfurter Neue Presse – Wo die Seele zu Hause ist.
Weitere Informationen über das Fotografie-Projekt auf der Webseite des Historischen Museum Frankfurt.